Projektteam von Koehler Innovation & Technology maßgeblich bei baulicher Umstellung des Kraftwerkes Greiz beteiligt

Die Koehler-Gruppe stellt ihr Kraftwerk am Koehler Paper Standort Greiz erfolgreich vom Brennstoff Braunkohle auf die Nutzung von Holzfeinfraktion um. Den Experten von Koehler Renewable Energy, die zur Koehler-Gruppe gehören, ist es gelungen ein Verfahren zu entwickeln, durch welches ein bisher ungenutztes Biomassesortiment im Greizer Kohlekraftwerk nun als Brennstoff genutzt werden kann. Das ist eine absolute Innovation am Markt und eröffnet viele neue Möglichkeiten bei der Dekarbonisierung von Heizkraftwerken.

 

Der Umstellungsprozess des Koehler Kraftwerks in Greiz wird von den Experten von Koehler Renewable Energy maßgeblich begleitet. Die bauliche Umsetzung erfolgte durch ein Projektteam von Koehler Innovation & Technology in Zusammenarbeit mit den lokalen Experten vor Ort am Koehler Paper Standort in Greiz. Udo Hollbach, Geschäftsführer des Koehler Paper Standortes in Greiz, ist begeistert: „Durch die Umstellung von Braunkohle auf Holzfeinfraktion sparen wir am Standort Greiz mehr als 24.000 Tonnen CO₂‐Emissionen pro Jahr ein.“ Für die gesamte Umstellung hat die Koehler-Gruppe rund 8 Millionen Euro investiert.

 

Patrick Haß (Koehler Paper, Kraftwerksleiter Standort Greiz), Marco Haas (Koehler Innovation & Technology), Dr. Stefan Karrer (Koehler-Gruppe, Vorstand Technik), Udo Hollbach (Koehler Paper Standort Greiz, Geschäftsführer), Wolfgang Tiefensee (Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Thüringen) und Marco Wolber (Koehler Innovation & Technology) betätigen den Startknopf für den Beginn des Probebetriebs des umgebauten Kraftwerks, das ab sofort mit Holzfeinfraktion als Brennstoff betrieben wird (siehe Foto; Quelle: Wolfram Schubert).